Christine Fink
 
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Jeder Mensch lernt anders. Prinzipiell gilt aber für uns alle: Erfolge motivieren.
Denken Sie einen Moment an eine Situation, in der Sie selbst einen Lernerfolg hatten.


Vermutlich können Sie sich ganz gut sowohl an das Thema als auch an das Gefühl des Erfolges erinnern. Es ist zu vermuten, dass es sich bei der erinnerten Situation um ein Thema handelte, das Sie interessierte oder zu dem Sie zumindest einen inneren Bezug hatten. Vielleicht hatten Sie ein Aha-Erlebnis beim Erarbeiten der Inhalte z. B., indem Ihnen eine Eselsbrücke beim Lernen des Stoffes geholfen hat oder sich beim Erarbeiten ein Zusammenhang erschloss, der Ihnen zuvor nicht klar gewesen war. Möglicherweise handelt es sich bei Ihrer erinnerten Situation um eine Aufgabe, für deren Lösung Sie sich zunächst anstrengen mussten.

Mit Sicherheit handelte es sich um eine Situation, die nicht jeder leicht hätte lösen können.


Mögliche Gelingensbedingungen für Erfolgserlebnisse beim Lernen sind also:

·       Beziehung zum Lerngegenstand weckt Interesse.

·       Herausfordernde Aufgaben fördern die Anstrengungsbereitschaft.

·       Anstrengendes Lernen befriedigt (hinterher).

·       Anknüpfung an Bekanntes ist für die innere Einordnung notwendig.

·       Gleichzeitig ruft das „kleine Neue“ Neugierde hervor.

·       Eselsbrücken helfen beim Lernen.

·       Aha-Erlebnisse bleiben hängen.